Schon seit 1970 interessierte sich Gabriele Emde-Hauffe für die Zeitgenössische Musik, wie sie bei den internationalen Ferienkursen für Neue Musik in Darmstadt
erlebt werden konnte und war beeindruckt von der Möglichkeit der intensiven Zusammenarbeit von KomponistInnen und InterpretInnen. Noch während ihrer Schulzeit besuchte sie als Gast Vorlesungen
und Seminare zur Neuen Musik an der Akademie für Tonkunst in Darmstadt. Inspiriert von der Musik Anton Weberns u.v.a. setzte sie bereits früh ihren Schwerpunkt innerhalb der Neuen Musik und
studierte vor allem aus diesem Grund an der Musikhochschule Köln bis zu ihren Examina 1980/81. Dort erarbeitete sie u.a. im Seminar für Neue Musik unter der Leitung von Peter Eötvös
Neue Kammermusik und bei Johannes G. Fritsch und Vinko Globokar Neue Improvisationsformen. Fortan ergab sich eine rege Zusammenarbeit mit vielen zeitgenössischen Komponisten,
Rundfunkanstalten und Konzerte auf internationalen Festivals. Darunter Uraufführungen, Produktionen im In- und Ausland, sowie Schallplattenaufnahmen zeitgenössischer Musik für Harfe solo. Darüber
hinaus folgten auf Einladung des Goethe-Instituts eine Amerika-Tournee mit Werken Walter Zimmermanns und Konzerte in Südkorea. 2015 veröffentlichte Gabriele Emde-Hauffe ihre
CD „Die Natur der Klänge - Neue Musik für Harfe". 2017 erschien „John Cage: Klang der Wandlungen" mit Postcard From Heaven
(für 17 Harfen) und In a Landscape in der Edition RZ.